Skilager der 8. Klassen


(Glei) „Ich bin zwar noch kein Profi – aber Spaß macht´s mir!“ (Johanna) – „Können wir noch drei Tage länger bleiben“ (Anastasia) – „Schau mal wie schön der Schnee glitzert“ (Luis) –

Dies sind nur ein paar Stimmen aus dem Skilager der 8. Klassen.

Bei Traumwetter reisten 42 Schüler und sechs Lehrer für fünf Tage nach Hirschegg im Kleinwalsertal. Die Anreise gestaltete sich aufgrund der Streiks schwierig und lang. Entschädigt wurde man aber durch die perfekten Schneebedingungen und das strahlende Winterpanorama.

Nach dem Bezug der Zimmer im Schlößle ging es auch gleich am Berg Ifen auf die Piste. Die Ski- und Snowboardanfänger versuchten sich an das ungewohnte Sportgerät im flachen Gelände zu gewöhnen. Und so mancher kam hier bereits gewaltig ins Schwitzen! Das leckere Abendessen war deshalb wohlverdient.

Am nächsten Tag startete die Fortgeschrittenengruppe mit Lehrer und Organisator des Skilagers Andi Schmitt zur Erkundung des Skigebietes. Auf die Anfänger wartete hingegen die nächste Herausforderung: Der Tellerlift!  Nach einigen Vorübungen klappte es bei den meisten schon ganz gut und wer mal aus dem Lift fiel nahm dies sportlich.  Das Highlight des Tages war die Fahrt mit der Gondel zur Bergstation Ifen, um den Ausblick zu genießen – einige Schüler saßen aufgeregt zum ersten Mal in ihrem Leben in einer Gondel!

Sonnenbrandgefahr drohte am Mittwoch – die Sonnencreme wurde zum wichtigsten Utensil. Schon am dritten Tag konnten einige gar nicht genug bekommen und nutzten am Ende des Tages noch den Skilift vor der Unterkunft um ihr Können auszubauen.

Wer keine Kondition oder Lust mehr hatte vertrieb sich dich Zeit beim Kartenspielen. Der Kaiserschmarrn vor dem Hüttenabend war natürlich ein Highlight! Frau Haubner und Frau Gleixner hatten sich lustige Gruppenspiele überlegt – der Abend verging viel zu schnell.

Am Donnerstag trainierten die Schüler trotz Muskelkater, teilweise Blasen an den Füßen und blauen Flecken mit Spaß und guter Laune weiter, denn nun waren die ersten Erfolge bereits beobachtbar. Mit zunehmender Sicherheit fuhren die Anfänger im Bogen die Pisten hinunter. Am Freitag war es dann soweit: Stolz konnten 20 Schüler die rote Talabfahrt von der Kanzelwand bewältigen. Der Rest durfte mit der Gondel wieder ins Tal fahren und als alle zusammen waren wurde die Heimreise angetreten.

Eine aufregende Skiwoche mit vielfältigen Erlebnissen und neuen Erfahrungen war viel zu schnell zu Ende – wie die folgenden Zitate belegen:

„Jetzt, wo ich es kann, muss ich heim.“ (Talia)
„Das erste Mal Schlepplift fahren war aufregend.“ (Felix)
„Schön, dass ich das Skifahren gelernt habe.“ (Janet)
„Das Fahren in der Gruppe war toll.“ (Katja)
„Wir haben uns mit den Klassenkameraden besser angefreundet.“ (Amelie)
„Die Zimmer waren nicht so schön, aber das Skifahren war toll.“ (Paula)
„Die Schnitzel mit Pommes waren lecker.“ (Daria)
„Alles war gut!“ (Joshua)

Zum Gelingen der Skiwoche trugen bei:
Organisator und Lehrer Andreas Schmitt sowie die Lehrkräfte: Ursula Haubner, Michael Loder, Jan Schöffel, Mario Zahn und Irene Gleixner.

Ein herzliches Dankeschön für deren Engagement.